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Bistum Fulda

Bistum Fulda leistet 10.000 Euro Soforthilfe für Italien

Bistum Fulda leistet 10.000 Euro Soforthilfe für Ukraine

Fulda (bpf). Das Bistum Fulda hat aus seinem Katastrophenfonds 10.000 Euro als Soforthilfe zur Finanzierung von Hilfsmaßnahmen für die Erdbebenopfer in Italien zur Verfügung gestellt. Der Betrag wurde an die Caritas in Freiburg überwiesen. Mit der Geldhilfe möchte die Diözese ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern des Erdbebens in Umbrien, den Marken und Latium gesetzt und ein materieller Beitrag zur Hilfe für die Menschen vor Ort geleistet werden. „Die Not der von dem schweren Erdbeben überraschten Menschen darf auch uns Christen in Deutschland nicht teilnahmslos lassen“, betont Bischof Heinz Josef Algermissen.

Das schwere Erdbeben am 24. August traf die Menschen in den italienischen Regionen Umbrien, Marken und Latium unvorbereitet. Um 3.30 Uhr schliefen die meisten der rund 4.500 Einwohner der am stärksten betroffenen Gemeinden Amatrice, Accumoli und Arquata del Tronto. Unmittelbar nach dem Beben begann der italienische Zivilschutz mit den Rettungsarbeiten. Erste Priorität hatte die Suche nach Verschütteten. In den folgenden Stunden und Tagen konnten Hunderte Verschüttete lebend geborgen werden. Doch auch die Zahl der Toten stieg, rund eine Woche nach dem Beben wurden 290 Opfer gezählt. Etwa 400 Menschen sind verletzt und 3.500 wurden obdachlos. Bereits kurze Zeit nach dem Beben wurden die lokalen Caritas-Organisationen und das internationale Caritas-Netzwerk aktiv. Caritas Italien entsandte ein Notfallteam und stellte für erste Hilfsmaßnahmen 200.000 Euro bereit. Don Franco Soddu, Direktor von Caritas Italien, machte sich ein Bild vor Ort und drückte seine Solidarität mit den betroffenen Gemeinden aus: „Caritas steht der Bevölkerung bei.“ Auch die lokalen Caritas-Organisationen von Umbrien, Latium und Marken sind im Einsatz, geben Hilfsgüter ab und koordinieren in enger Zusammenarbeit mit den Behörden die Hilfsangebote aus dem In- und Ausland.

01.09.2016


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