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Fest des Glaubens mit 400 Jugendlichen
Bistum Fulda

Fest des Glaubens mit 400 Jugendlichen

Hünfeld. Der Klosterpark in Hünfeld wurde am Samstag, 10. September, zu einem Festivalgelände für 400 junge Christen. Unter dem Motto „Praise im Park“ hatten vier Jugendgemeinschaften des Bistums zum 20. Mal eingeladen, bei herrlichem Wetter das Fest des Glaubens zu feiern. Auf dem Programm standen eine Katechese von Diözesanjugendpfarrer Thomas Renze, eine Jugendmesse im Festzelt, verschiedene Workshops und Stände und zum Abschluss ein Lobpreiskonzert mit der Outbreakband.

In der Katechese sprach Jugendpfarrer Renze über das Sakrament der Taufe, die das Fundament der Beziehung zu Gott bilde und zeige, dass Gott in jeden Einzelnen verliebt sei. Darauf müsse man sich die Frage stellen, wie es bei einem selbst aussehe. „Bin ich verliebt in Gott? Ist er mir wichtig in meinem Leben wann kommt er in meinem Alltag vor?“ Unabhängig davon, wie wir diese Fragen beantworten würden, stellte er aber fest: „Gott liebt dich. Bedingungslos. So wie du bist. Ob wir seine Wünsche erfüllen oder nicht. Das ist etwas Tolles.“ Gott sage zu jedem: „Du bist mein Sohn, meine Tochter.“ Damit gehörten die Menschen zur Familie Gottes und hätten neben Jesus Christus, der als Gottes Sohn auch ihr Bruder sei, überall auf der Welt Geschwister und überall auch ein Stück Heimat. Diese Internationalität könne man besonders an Weltjugendtagen erleben oder auch wenn man irgendwo auf der Welt verreise. Aber auch die versammelten Teilnehmer, die aus vielen verschiedenen Orten im Bistum stammen, seien in Hünfeld in familiärer Gemeinschaft zusammengekommen, als Brüder und Schwestern um gemeinsam den Glauben zu feiern.

Im Anschluss wurde dieser Glaube in einer Heiligen Messe gefeiert. Deren musikalische Gestaltung übernahm die WJT-Band, die auch schon in der Katechesenkirche am Weltjugendtag in Krakau gespielt hatte und nochmal für Weltjugendtagsatmosphäre sorgte. In der Predigt hob Jugendpfarrer Renze nochmal hervor, dass die Menschen als Kinder Gottes einen starken Grund zur Freude hätten, die sich in der katholischen Kirche ganz besonders ausdrücke. Als Zeichen dafür schenkte er jedem Teilnehmer ein Armband mit der Aufschrift „Gotteskind“, das eine Erinnerung an die Taufe sein soll.

Auf der Klosterwiese standen etwa ein Dutzend Zelte, in denen sich die veranstaltenden Jugendverbände und andere Organisationen präsentierten. Es gab unter anderem Bastelangebote für Rosenkränze, Vogelnistkästen oder Jutetaschen, ein Zeltlager-Probetraining mit Mini-Marshmallow-Grillen und einen heißen Stuhl, auf dem ein Priester den Fragen der Teilnehmer Rede und Antwort stand. In einem Zelt war das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt, und es bestand die Möglichkeit, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. Großen Anklang fanden ein Vortrag der Aktion „Lebensrecht für Alle e. V.“ zum Thema Abtreibung sowie ein Lobpreisgebet des überkonfessionellen Fuldaer Netzwerks „All for One“.

Den Abschluss bildete ein Konzert der Outbreakband, die die Zuhörer im Festzelt mit rockigen und auch leiseren Tönen begeisterten. Die Musik diente nicht nur der Unterhaltung, sondern war ergänzt durch Glaubenszeugnisse auch eine besondere Form des Lobpreises. Am Ende standen mehrere Priester bereit, die für jeden Teilnehmer einen persönlichen Einzelsegen sprachen und dabei das ausdrückten, was in der Katechese schon thematisiert wurde.

Das Fest des Glaubens wurde 1996 zum ersten Mal gefeiert und ist ein Gemeinschaftsprojekt der Katholischen Jugend Fulda, des Oblaten-Jungendbüros, der Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen und der Schönstatt-Mannesjugend. Nächstes Jahr findet es am 9. September ebenfalls im Klosterpark in Hünfeld statt. Weitere Informationen und Bilder unter festdesglaubens.de.


Johannes Müller

14.09.2016


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