Liebe Pfarreiangehörige!

Liebe Pfarreiangehörige!

Liebe Pfarreiangehörige!

# Aktuelles

Liebe Pfarreiangehörige!

Missio 2025















„Über Schatten springen – Hoffnung im Herbst“

Ein junges Mädchen springt über einen Schatten, spielerisch, obwohl man im Hintergrund einen Zaun mit Stacheldraht sieht – das Bild auf dem Plakat zum Weltmissionssonntag berührt. Es erzählt von Mut, von Hoffnung und davon, dass Licht stärker ist als Dunkelheit.

Auch der Herbst ist eine Zeit des Wandels. Die Natur zieht sich zurück, die Tage werden kürzer – und doch leuchten die Farben, wärmt die Sonne noch, und wir spüren: Neues kann wachsen, auch wenn Altes vergeht.

So lädt uns dieser Herbst ein, über eigene Schatten zu springen. Vielleicht über Zweifel, Ängste oder Gewohnheiten. Und dabei zu entdecken, dass Hoffnung trägt – in Myanmar, bei uns, überall dort, wo Menschen sich einander zuwenden.

Ich grüße Sie herzlich und wie immer beten und glauben wir füreinander und miteinander. Bleiben Sie gesund und in Gottes Segen behütet!

Pfarrversammlung Christkönig Erlensee: 

Am 28. September möchten Pfarrgemeinderat, Pfarrverwaltungsrat und Pfarrer über die Neugründung der „Pfarrei 27“ informieren. Die Pfarrversammlung ist im Anschluss an das Hochamt. Gemeinsam möchten wir Ihre Fragen beantworten, sofern schon Details beschlossen oder noch in Bearbeitung sind. Wichtige Informationen wurden bereits über den Pfarreibrief und über unsere Homepage kommuniziert. Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich über die Homepages der anderen beteiligten Pfarrgemeinden zu informieren. Auch auf der Bistumsseite finden Sie Erläuterungen und zudem Informationen über bereits neu gegründete Großpfarreien in unserer Diözese.

Bistum Fulda:

Zielperspektive für Pfarrei-Neugründungen

Strukturreform schafft Freiräume für pastorales Engagement / Intensiver Austausch mit diözesanen Gremien. Vor dem Hintergrund eines seit längerer Zeit verlaufenden Prozesses struktureller Veränderungen steht nun ein entscheidendes Datum fest: Bis zum 1. Januar 2030 sollen die bisherigen Pfarreien zu insgesamt 28 neuen Pfarreien zusammengeführt werden. Damit erhält der umfassende Neugründungsprozess, der in enger Abstimmung mit verschiedensten kirchlichen Gremien erfolgt, eine klare Zielperspektive.

Die Neugründungen bedeuteten eine organisatorische Neuausrichtung und bieten die Möglichkeit für eine inhaltliche und pastorale Neuausrichtung in den Gemeinden. Die Grundlage dafür wurde durch die Arbeit einer Fachgruppe bereits in den Jahren 2020/2021 gelegt. Im Anschluss erfolgte im vergangenen Jahr eine Neuumschreibung der bisherigen Pastoralverbünde. Dabei wurden nicht nur die künftige Anzahl der Pfarreien festgelegt, sondern auch ihre geografischen Zuschnitte definiert. Das im Zuge dieser Entwicklungen ausgearbeitete und verabschiedete Pfarreigremiengesetz wurde im Januar 2025 in Kraft gesetzt und regelt die künftige Gremienarbeit in den neu zu gründenden Pfarreien.

Entscheidung im Gremien-Dialog: Die Überlegungen zu einem verbindlichen Enddatum der Neugründungen wurde intensiv in verschiedenen Bistums-Gremien geführt – unter anderem in der Dechantenkonferenz, im Katholikenrat, in der Konferenz der Dekanatssprecherinnen und -sprecher der Laien im pastoralen Dienst, im Ständigen Ausschuss der Diakone sowie im Priesterrat. Diese Gremien sprachen sich nahezu einstimmig dafür aus, die Neugründungsprozesse bis zum 1. Januar 2030 abzuschließen. Lediglich in Ausnahmefällen können von Pfarreien begründete Verlängerungen beim Bischöflichen Generalvikariat beantragt werden. Etwa, um aufeinanderfolgende Strukturprozesse in kurzen zeitlichen Abständen zu vermeiden.

Mit der Fokussierung auf das Jahr 2030 verbindet das Bistum das Ziel, eine verlässliche Planungsgrundlage zu schaffen. Gleichzeitig sollen neue Freiräume entstehen, in denen das Engagement von Haupt- und Ehrenamtlichen stärker auf die inhaltliche, seelsorgliche und pastorale Weiterentwicklung gerichtet werden kann.

Chance für neue Wege: Die neue Struktur bietet die Chance, Ressourcen gezielter einzusetzen, Kompetenzen besser zu vernetzen, dabei Kraft und Kreativität zu entfalten und innovative Wege in der Gemeindearbeit zu gehen.

Mit dem nunmehr vereinbarten Ziel, die neuen Pfarreien bis 2030 zu gründen, setzt das Bistum Fulda seinen zukunftsorientierten Weg fort: weg von der bloßen Pfarrei-Verwaltung bestehender Strukturen, hin zu einem aktiven, lebendigen und gemeinschaftlich gestalteten kirchlichen Leben.

www.bistum-fulda.de

www.pfarreientwicklung.bistum-fulda.de

Der Text bis hierhin ist von Generalvikar Dr. Stanke.

Informationen über die erste Sitzung der Steuerungsgruppe finden Sie auf der Homepage der Pfarrei Bruchköbel.

In der zweiten Sitzung der Steuerungsgruppe am 04.07. in Erlensee wurden Vorgehensweisen im Prozess erörtert. Für folgende Sachverhalte wurden Findungsprozesse festgelegt: Ort des zentralen Pfarrbüros, Namensfindung der zukünftigen Pfarrei, Protokollführung, Verantwortlichkeit für den geistlichen Impuls zum jeweiligen Sitzungstermin, Erstellung des jeweiligen Protokolls und dessen Verbindlichkeit, interne und externe Kommunikation.

Abschlussbericht der Kommission zur unabhängigen Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Fulda (6/2025):

Den Abschlussbericht (320 Seiten) können Sie auf der Bistumshomepage der Diözese Fulda einsehen: www.nur-mit-mut.de. Danach auf Abschlussbericht klicken und damit herunterladen. Sie finden den Text dann in Ihrem Download-Ordner.


Dies könnte Sie auch interessieren