Liebe Pfarreiangehörige!
Der Ursprung des Muttertages geht zurück bis in das antike Griechenland. Dort wurde die Göttin Rhea, die Mutter von Zeus verehrt.
Der Muttertag in seiner heutigen Form wurde von der englischen und amerikanischen Frauenbewegung geprägt. Als Begründerin gilt die Amerikanerin Anna Marie Jarvis, die 1907 in West Virginia einen Gedenktag für ihre verstorbene Mutter feierte.
In Deutschland wurde der Muttertag 1922/1923 vom deutschen Floristen Verband etabliert, er wird immer am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. Das macht sich für die Floristen weltweit bezahlt, bis zum heutigen Tag.
Der Muttertag ist ein Feiertag zu Ehren der Mütter und der Mutterschaft. Er soll öffentlicher Ausdruck für Liebe und Dankbarkeit sein.
Oft wird dieser Gedenktag auf Geschenke reduziert, die unserer Anerkennung Ausdruck verleihen sollen. Viel bewusster können wir diesen Tag gemeinsam begehen, indem wir Zeit schenken, unsere Mütter verwöhnen und ihnen mit Kleinigkeiten ein Lächeln ins Gesicht zaubern!
Im religiösen Bezug leuchtet im Bild der Mütterlichkeit der liebende Gott auf! Die Liebe einer Mutter ist Abbild für die Liebe Gottes zu uns Menschen. Gott liebt uns nicht nur väterlich, sondern natürlich gleichermaßen mütterlich. Ein Sprichwort sagt: Weil Gott nicht überall sein konnte, schuf er die Mütter.
Den Marienmonat Mai gibt es schon viel länger als den Muttertag. Maria ist die Mutter Jesu. Sie beschützte, begleitete und umsorgte ihr Kind, Jesus. Darum war es sinnvoll, den Muttertag in den Marienmonat Mai zu legen. Zusammen mit Jesus begehen wir den Muttertag; auch er ehrt seine Mutter sehr. Die Mütter unserer Zeit können große Dinge wirken: Sie sind unermüdlich da für ihre Kinder – sie sind geduldig – sie trösten – sie motivieren – sie sind liebevoll – sie sind unersetzbar.
Ich grüße Sie herzlich und wie immer beten und glauben wir füreinander und miteinander. Bleiben Sie gesund und in Gottes Segen behütet!
Heiliges Jahr 2025
Das noch junge Jahr ist ein „Heiliges Jahr“, wie es seit dem Jahr 1300 begangen wird. Der Abstand zwischen zwei Heiligen Jahren liegt seit dem 15. Jahrhunderts bei regulär 25 Jahren. Rom erwartet einen Besucheransturm für dieses Jahr. Waren es im letzten regulären Heiligen Jahr 2000 rund 25 Millionen Pilger, so rechnet man für 2025 nun mit etwa 45 Millionen! Sie werden sich auf den Weg machen und wollen dem Motto entsprechend „Pilger der Hoffnung“ sein.
Durch den erwarteten Pilgeransturm ist der Mietzins schon jetzt durch die Decke geschossen, was für die Einwohner Roms keine Hoffnung, sondern eine existentielle Bedrohung darstellt. Auch ohne Romfahrt, die nur den eher begüterten Christen in der Welt leicht möglich ist, kann 2025 für alle ein Heiliges Jahr werden, z.B. mit dem Gebet zum Heiligen Jahr 2025 von Papst Franziskus (R.I.P.):
Vater im Himmel,
der Glaube, den du uns in deinem Sohn
Jesus Christus, unserem Bruder, geschenkt hast,
und die Flamme der Nächstenliebe,
die der Heilige Geist in unsere Herzen gießt,
erwecke in uns die selige Hoffnung
für die Ankunft deines Reiches.
Möge deine Gnade uns zu
fleißigen Säleuten des Samens des Evangeliums verwandeln,
mögen die Menschheit und der Kosmos auferstehen
in zuversichtlicher Erwartung
des neuen Himmels und der neuen Erde,
wenn die Mächte des Bösen besiegt sein werden
und deine Herrlichkeit für immer offenbart werden wird.
Möge die Gnade des Jubiläums
in uns Pilgern der Hoffnung
die Sehnsucht nach den himmlischen Gütern erwecken
und über die ganze Welt
die Freude und den Frieden
unseres Erlösers gießen.
Dir, gesegneter Gott in alle Zeit
Sei Lob und Ehre in Ewigkeit.
Bildung, Exerzitien, Besinnung, Familienferien, Meditation, Angebote fürs Leben: Internetseite des Bistums Fulda : www.bistum -fulda.de // www.bildungshaus-salmuenster.de // Bonifatiuskloster Hünfeld: www.bonifatiuskloster .de // Bonifatiushaus in Fulda: info@bonifatiushaus.de // Kath. Familienbildungsstätte Hanau: www.fbs-hanau.de
Vorgesehene Taufsonntage in 2025: 11.05., 08.06., 13.07., 17.08., 14.09., 19.10., 16.11., 14.12. und am 11.01.2026, jeweils um 15:00 Uhr in der Pfarrkirche (Änderungen vorbehalten).
Die Taufanmeldung täti gen Sie bitte im Pfarrbüro. Danach vereinbaren wir mit Ihnen ein Taufgespräch mit dem Pfarrer.
Zusätzlich zum Taufgespräch mit dem Pfarrer bieten wir Taufelternabende im Norbert-Weidlich-Haus an. Dazu sind auch die Paten und Großeltern herzlich eingeladen. Die Teilnahme am Taufelternabend ist verbindlich.
Taufelternabende sind am 06.06., 18.07., 05.09., 17.10., 28.11. und am 19.12.
Beichtgelegenheiten am Samstag, dem 03.05.2025 um 17 Uhr in der Kirche.
Frühschoppen im NWH ist an jedem Sonntag nach dem Hochamt im Elisabethraum. Dazu sind alle herzlich willkommen.
Wichtige aktuelle Informationen und Berichte: https://www.katholisch.de
Bücherregale in der Kirche: Neben dem Beichtstuhl finden Sie in vier Bücherregalen religiöse und weltliche Literatur. Diese sind gebraucht und wurden gespendet. Sie können gerne zugreifen und die ausgewählten Bücher behalten.
Es ist auch möglich, dass Sie Ihre gebrauchte Literatur zum Fundus geben. Bitte geben Sie diese Bücher beim Pfarrer in der Sakristei oder im Pfarrbüro ab. Vielen Dank und viel Freude mit ansprechendem und förderlichem Lesestoff! Auch für Kinder gibt es einige Bücher und Kinder können ebenso ihre gelesenen Bücher spenden. An einem Sonntag im Monat ist Bücherstunde im Anschluss an das Hochamt. Der genaue Termin steht jeweils in der Gottesdienstordnung.
Schriftenstände in der Kirche: Direkt über der Ablage für Gotteslöber finden Sie Informationen des Caritasverbandes Main-Kinzig. Alle anderen Flyer und Infohefte befinden sich thematisch geordnet auf den Tischen im Eingangsbereich der Kirche.
Gebetsanliegen des Papstes für Mai 2025: Wir beten, dass die Arbeit hilft, dass jede Person sich verwirklicht, die Familien einen würdigen Unterhalt finden und die Gesellschaft menschlicher werden kann.
Ehevorbereitungsseminare 2025: Eine Terminübersicht finden Sie unter www.ehevorbereitung.bistum-fulda.de
Hörfunk und Fernsehen: hr1-Zuspruch in hr1: montags bis freitags, 5:20 Uhr und ca. 19.15 Uhr und samstags zwischen 07:10 und 07:30 Uhr. // hr2-Zuspruch: in hr2: montags bis samstags 6:30 Uhr. // Sonntagsgedanken in hr1: sonntags und feiertags 7:45 bis 7:55 Uhr. // Evangelische / Katholische Gottesdienst-Übertragung in hr2: 7:30 bis 8:00 Uhr. // Moment mal! in hr3: dienstags und donnerstags 18:15 Uhr und sonntags und feiertags 7:15 Uhr. // Übrigens ... in hr4: montags bis freitags um 17:45 Uhr und sonntags 7:45 Uhr. // Gottesdienst im ZDF: sonntags um 9:30 Uhr. // Morgenandacht im Deutschlandfunk: montags bis samstags 6:35 Uhr und sonntags 10:00 Uhr Gottesdienst.
Den Neuzugezogenen werden Begrüßungsschreiben in den Briefkasten eingeworfen.
Pfarrcaritas: Unsere Kirchengemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftige Mitmenschen mit Essensgutscheinen, die im Rewe-Markt in der Leipziger Straße eingelöst werden können, zu unterstützen. Hilfe erhalten wir auch vom Rewe-Marktleiter Herrn Panovski, der uns nach Ostern und Weihnachten diverse Süßigkeiten zur Verfügung stellt und uns zusätzlich mit kostenlosen Gutscheinen unterstützt. Herzlichen Dank hierfür. Gerne können Sie sich an unserer Pfarrcaritas mit einer Spende beteiligen. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Im Flur des Norbert-Weidlich-Hauses ist zudem ein Spendenkörbchen für den gleichen Zweck aufgestellt.
Angedacht ist, einmal pro Monat eine Kollekte für die Pfarrcaritas abzuhalten. Zurzeit nimmt die Pfarrcaritas ca. 125,-- € pro Monat in Anspruch. Das entspricht etwa den Einnahmen einer durchschnittlichen Sonntagskollekte.
Seniorenpastoral / Krankenpastoral
Informationen über Veranstaltungen, Fahrten, Seniorenhilfe etc. , durch die Stadt Erlensee organisiert: Tel.: 06183/9151508. E-Mail: ksmola-peter@erlensee.de
Krankenbesuche in den Hanauer Kliniken: Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro, wenn Sie einen Besuch wünschen. Es ist auch sehr sinnvoll, vor dem Krankenhausaufenthalt die Krankensalbung oder die Heilige Beichte in der Heimatgemeinde zu erbitten. Das ist sicherlich nicht immer für alle Kranken möglich, aber dennoch für manche eine gute Möglichkeit, eine Lebensbeichte, die Krankensalbung, die Wegzehrung oder den päpstlichen Ablass in der Sterbestunde in vertrauter Umgebung zu vollziehen. Wegzehrung und Krankensalbungen werden auch durch die Klinikseelsorge organisiert. Die Priester des Dekanates Hanau haben dreimal im Jahr einen Wochendienst. Von „Sterbesakramenten“ oder „Letzter Salbung“ spricht die Kirche schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Bitte beschäftigen Sie sich mit der Thematik im Vorfeld, damit Sie nicht überfordert sind, wenn es schwierig um Sie oder um Ihre Familienmitglieder wird.
Seniorennachmittage: Wir beginnen die Seniorennachmittage jeweils um 14:30 Uhr in der Kirche. Anschließend treffen wir uns zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Norbert-Weidlich-Haus. Wir freuen uns schon sehr auf Sie. Termine für das kommende Jahr mit folgenden Themen: 23.04.: Prävention-Betrug bei älteren Menschen // 21.05.: Grenzen // 04.06.: Sommerfrische // 25.06.: Sommerfest // 20.08.: Geburtstage // 17.09.: Als ich Kind war //. Weitere Termine: 01.10., 22.10., 05.11.,19.11. und 03.12.
Hospiz Louise de Marillac in Hanau: Nussallee 30. Fon: 06181/507050. Fax: 06181/50705-121. E-Mail: hospiz@hbs-fd.de Homepage: www.hospiz-louise-hanau.de
Ehejubiläen / Hohe Geburtstage: Pfarrer Weitzel besucht die Jubilare ab der Goldenen Hochzeit, soweit in unserer Pfarrgemeinde Daten vorhanden sind. Aus Datenschutzgründen werden der Pfarrgemeinde nicht alle Termine mitgeteilt. Der Pfarrer besucht die Geburtstage: 80., 85., 90. und 95.
Hauskommunion ist am 2. Mai zu den üblichen Zeiten. Wenn Sie sich zur Hauskommunion anmelden möchten, dann können Sie das telefonisch über das Pfarrbüro organisieren. Natürlich werden auch die Bewohner des Hauses Rosengarten betreut, wenn diese danach fragen.
Im Mai ist am 2. des Monats der Termin für die Hauskommunion.
Kinder- und Jugendpastoral
Freizeiten, Schulungen und Gottesdienst für Jugendliche und junge Erwachsene im Bereich Hanau: www.katholische-jugend-hanau.de (kath. Jugendreferat Hanau).
Kindertisch in der Kirche: In der Kirche befindet sich ein Kindertisch. In der Nähe liegen auch Kinderbücher aus. Sie können selbst Spielsachen, Bastelmaterial oder Bilderbücher von zu Hause mitbringen. Der Kindertisch steht in der Nähe des Ausgangs, damit es möglich ist, mit den Kindern zwischendurch auch `mal nach draußen zu gehen
Frauenpastoral
Angebote der Frauenseelsorge im Bistum : frauenseelsorge@bistum-fulda.de
Gedenktag „Josef, der Arbeiter“
am 1. Mai
Der Marienmonat Mai beginnt mit einem Gedenktag des Heiligen Josef: Josef, der Arbeiter. Sie sind an dieser Stelle herzlich eingeladen zur Eucharistiefeier am 1. Mai um 10:00 Uhr. Anschließend ist Fahrzeugsegnung vor der Kirche
Evangelische Kirchengemeinde Erlensee und Katholische Kirchengemeinde Christkönig Erlensee 2025/2026:
Donnerstag, 08.05., 16:15 Uhr:
Marienandacht, Katholische Kirchengemeinde im Haus Rosengarten
Donnerstag, 05.06., 16:15 Uhr:
Gottesdienst, Evangelische Kirchengemeinde im Haus Rosengarten
Sonntag, 15.06., 14:30 Uhr:
Tag der ökumenischen Begegnung, Christkönig Erlensee im NWH
Donnerstag, 03.07., 16:15 Uhr:
Heilige Messe, Katholische Kirchengemeinde im Haus Rosengarten
Donnerstag, 07.08., 16:15 Uhr:
Gottesdienst, Evangelische Kirchengemeinde im Haus Rosengarten
Donnerstag, 04.09., 16:15 Uhr:
Rosenkranzgebet, Katholische Kirchengemeinde im Haus Rosengarten
Donnerstag, 02.10., 16:15 Uhr:
Gottesdienst, Evangelische Kirchengemeinde im Haus Rosengarten
Donnerstag, 06.11., 16:15 Uhr:
Heilige Messe, Katholische Kirchengemeinde im Haus Rosengarten
Donnerstag, 04.12., 16:15 Uhr:
Gottesdienst, Evangelische Kirchengemeinde im Haus Rosengarten
Sonntag, 07.12.: Ökumenische Eröffnung des neuen liturgischen Jahres. Ort und Zeit sind noch nicht festgelegt.
Donnerstag, 08.01., 16:15 Uhr,
Heilige Messe, Katholische Kirchengemeinde im Haus Rosengarten
Hier werden vom Bistum Veranstaltungen für Frauen, Männer, Familien, Paare, Mütter, Väter, Großeltern und das kfd-Jahresprogramm vorgestellt. Alle Veranstaltungen bieten Raum für gute Begegnungen und regen Austausch zum erlebten Alltag und Fragen des Glaubens. Das Programmheft liegt in der Kirche aus. Gerne können Sie aber auch den QR-Code scannen.
Im Sommer dieses Jahres wird die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Fulda ihren Abschlussbericht veröffentlichen. Dieser Bericht fasst die Ergebnisse der knapp vierjährigen Untersuchung zusammen, die sich mit Fällen sexualisierter Gewalt innerhalb unseres Bistums und dem Umgang der Verantwortlichen damit beschäftigt. Die Veröffentlichung wird für uns eine schmerzliche Konfrontation mit den Fehlern der Vergangenheit bedeuten. Sie wird uns nicht nur in den kommenden Monaten, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit über einen langen Zeitraum beschäftigen. Wir haben als Bistum Fulda in den vergangenen Jahren bereits weitreichende Veränderungen eingeleitet, um sexualisierte Gewalt nach Möglichkeit zu verhindern. Aber wir wissen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben – und wir werden die Erkenntnisse aus dem Bericht nutzen, um uns weiterhin selbstkritisch zu überprüfen.
Wie wird der Kommissions-Bericht erarbeitet?
Die Unabhängige Kommission wurde 2021 ins Leben gerufen. Sie arbeitet nach verbindlichen Kriterien, die vom Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung und der Deutschen Bischofskonferenz im April 2020 verabschiedet wurden und Transparenz und Unabhängigkeit gewährleisten sollen.
Die Arbeit der Unabhängigen Kommission umfassteine systematische Sichtung der Personalakten seit 1945 sowie Gespräche mit Betroffenen, Zeitzeugen und Verantwortungsträgern des Bistums Fulda. Wichtige Erkenntnisse stammen aus dem Arbeitskreis „Betroffene hören“, in dem Betroffene sexualisierter Gewalt ihre Erfahrungen vertraulich mitteilen konnten. Parallel dazu wurden im Arbeitskreis „Akteneinsicht“ Bistumsunterlagen, wie beispielsweise Personalakten, systematisch untersucht. Unterstützt wurde dieser Arbeitskreis von mehreren pensionierten Kriminalbeamten aus der Region, die ihre Expertise und Erfahrung einbringen konnten. Denn sie sind besonders geübt im Umgang mit großen Aktenmengen und können auffällige Einträge schnell identifizieren. Sprecher der Kommission ist der Jurist und frühere Fuldaer Oberbürgermeister Gerhard Möller.
Schmerzliche Erkenntnisse und notwendige Konsequenzen
Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass der Bericht schmerzliche Details und bittere Erkenntnisse von Fehlverhalten im Umgang mit sexuellem Missbrauch durch Amtsträger und Mitarbeitende der Kirche enthalten wird. Manche Personen werden dadurch möglicherweise in anderem Licht erscheinen.
Darüber hinaus kann es vorkommen, dass bei Reaktionen auf dieVeröffentlichung deutliche Kritik an denjenigen geäußert wird, die sich in der Kirche ehrenamtlich engagieren und die aktiv an der Gestaltung ihres Gemeindelebens mitwirken. Die Kritik und die damit verbundenen Spannungen auszuhalten, sie zu reflektieren und damit konstruktiv umzugehen, wird eine große Herausforderung sein.
Hinsehen und Handeln
Das Ziel der Aufarbeitung ist nicht nur das Offenlegen vergangener Fehler, sondern auch die Verpflichtung, daraus zu lernen und echte Veränderung herbeizuführen. Dazu gehört, den Worten auch in Zukunft Taten folgen zu lassen.
Das Bistum Fulda hat bereits zahlreiche Maßnahmen zur Prävention und Intervention ergriffen. Die Fachstelle im Bischöflichen Generalvikariat führt Schulungsmaßnahmen durch und unterstützt Pfarrgemeinden und weitere kirchliche Einrichtungen bei der Erstellung von Schutzkonzepten. Ein Beraterstab mit unterschiedlichen Fachexpertisen ergänzt diese Arbeit. Für die Betroffenen selbst gibt es unabhängige Ansprechpersonen. Weiterhin begleitet der gemeinsame Betroffenenbeirat der Bistümer Limburg und Fulda kritisch die Aktivitäten des Bistums Fulda in den Bereichen Prävention, Intervention und Aufarbeitung. Doch wir wissen: Es braucht noch mehr. Nur durch eine offene Auseinandersetzung und eine klare Haltung gegenüber Missbrauch und Vertuschung kann Vertrauen zurückgewonnen werden. Diese Veränderung darf nicht still und im Verborgenen geschehen – sie muss sichtbar und spürbar sein. Nur wenn wir entschieden aufarbeiten und Konsequenzen ziehen, können wir den Blick nach vorne richten.
Wir möchten an dieser Stelle um Vertrauen bitten und werben – bei Ihnen persönlich, bei den vielen Gläubigen in unserem Bistum und bei unseren Gemeinden, vor allem aber bei Betroffenen sexualisierter Gewalt: dass wir uns sehr ernsthaft mit dem Abschlussbericht der Aufarbeitungskommission auseinandersetzen. Wir alle sind gefordert: Mit unserer Aufmerksamkeit leisten wir unseren spezifischen Beitrag im Bereich der Prävention. Mit einer Haltung des Respekts gegenüber Betroffenen und einer entsprechenden Sensibilität bei unserem Reden und Tun helfen wir mit, dass Verletzungen heilen können.
Lassen Sie uns den Moment der Veröffentlichung des Abschlussberichtes gemeinsam nutzen – als Zeichen unserer Verantwortung, die wir tragen, und mit dem klaren Bekenntnis, gemeinsam hinzusehen und zu handeln.
Gez. Andreas Weitzel, Pfarrer.
Intervention und Prävention für unsere Pfarrgemeinde:
David Trigilia, Präventionsfachkraft und Ansprechperson.
(Die Kontaktdaten finden Sie in jedem Pfarreibrief und auf unserer Homepage.)
Intervention und Prävention im Bistum Fulda:
Im Bistum Fulda gibt es eine unabhängige
Ansprechperson für Betroffene von sexuellem Missbrauch. Die Person steht in
keinem Dienstverhältnis zur Diözese. Stefan Zierau, Dipl.-Pädagoge, Supervisor
und Psychotherapeut. Tel: 0661/3804443 Mail: stefanzierau.extern@bistum-fulda.de
Darüber hinaus steht die Interventionsbeauftragte als Kontakt- und
Ansprechperson zur Verfügung: Tatjana
Junker, Tel.: 0661/87-468. Mail: intervention@bistum-fulda.de
Neben den genannten Ansprechpersonen
für Betroffene und Zeitzeugen arbeitet unsere Präventionsbeauftragte daran,
Kinder und Jugendliche sowie schutz- und hilfebedürftige Erwachsene vor
jeglichen Grenzverletzungen und Machtmissbrauch zu schützen.
Birgit Schmidt-Hahnel, Dipl.-Soz.päd. Mail: praevention@bistum-fulda.de Tel: 0661/87519. Weitere Informationen unter: www.hinsehen-handeln-bistum-fulda.de
Männerpalaver – Von Mann zu Mann ist am Donnerstag, dem 15.05.2025 um 19:30 Uhr im Norbert-Weidlich-Haus: „Mein Glück“.
Glück wird in der Vorstellung oft mit sehr großen Fantasien verbunden. Doch wenn über erlebte Glücksmomente gesprochen wird, kommen meistens ganz einfache Erinnerungen hoch: Ein Spaziergang mit einem lieben Menschen, der Geruch einer Wiese, selbstvergessenes Dasein. Ist Zufriedenheit schon Glück? Was macht Glück aus? Kann man Glück zwingen? Fühlen wir mutig in uns hinein und versuchen wir die Gefühle in Worte zu fassen. Herzlich willkommen!
„Sich gemeinsam auf den Weg machen“: Im Oktober 2024 hat sich mit ausdrücklicher Unterstützung der örtlichen Gremien und der Pfarrer eine Projektgruppe aus ehrenamtlichen Mitgliedern der fünf Gemeinden unseres Pastoralverbundes gebildet. Mit dem kooperativen Wanderprojekt „Bonifatiusroute-sich auf einen gemeinsamen Weg machen“, möchten wir den Neugründungsprozess der neuen Pfarrei unterstützen.
*11 Etappen unterschiedlicher Länge in den Jahren 2025, 2026, 2027
*Teilnahme ist für Alt wie Jung möglich
*Termine für die Etappen im Jahr 2025 sind jeweils samstags: 24. Mai, 30. August und 25. Oktober.
Bei Interesse können Sie sich gerne im Pfarrbüro Christkönig Erlensee anmelden. Bernd Dieschburg für das Projektteam „Bonifatiusroute“
Mail von Domkapitular Renze an die Geistlichen des Pastoralverbundes:
Liebe Mitbrüder,
im Pastoralverbundsrat wurde als Termin für die Neugründung der 01.01.2027 vereinbart, zu diesem Zeitpunkt wird dann aus den Pfarreien in Bruchköbel und Windecken eine Pfarrei, zu einem späteren Zeitpunkt werden dann „in einem kurzen Prozess“ Erlensee und Kilianstätten eingegliedert. Die Steuerungsgruppe soll aber bereits jetzt aus allen Pfarreien der künftigen Pfarrei 27 bestehen. Daher bitte ich darum, dass jeder PGR und VR jeweils ein Vertreter und eine Stellvertretung für die Steuerungsgruppe benennt. Der PGR Bruchköbel soll bitte 2 Vertreter benennen, da es nur ein PGR für beide Pfarreien ist, so sind alle gleichberechtigt in der Steuerungsgruppe vertreten.
Bitte nehmt die Benennungen bis Ostern vor und meldet die Personen an Pfr. Best, damit bei ihm, der absehbar auch Pfarrer der Pfarrei 27 wird, für den Prozess die Fäden zusammenlaufen. Ein erstes Treffen der Steuerungsgruppe soll nach Möglichkeit im Laufe des Maies stattfinden. Einzelheiten folgen dann später. Thomas Renze
Das neue Beet im Kindergarten ist erblüht:
Inzwischen wurden Zwiebeln gesteckt, Möhren gesät und Erbsen gelegt. Bis dies alles hoffentlich gewachsen ist braucht es noch etwas Zeit.
Oberhalb die neuen Spielgeräte: Wippe („Dumbo“), ein Reck und ein Balancierbalken („Eleve“).
Herzlichen Dank für Ihre Kleiderspenden am 29.März 2025!
Nachruf
Am 6. März 2025 verstarb
Herr Andreas Beribak
Herr Andreas Beribak war mit großem Engagement lange Jahre in der Pfarrgemeinde Christkönig in Erlensee engagiert.
Er war stets eine große Hilfe zum Beispiel beim Kirchenkaffee. Den Pflanzenmarkt unterstütze er, indem er die unterschiedlichsten Sämereien in den eigenen Wohnräumen aufzog. Mit Leidenschaft und Talent begleitete er die unterschiedlichsten Aktivitäten in der Pfarrgemeinde. Er half bei Sommerfesten, stand am Grill oder übernahm den Thekendienst. Gerne sang er im damaligen Kirchenchor, half beim Krippenbau oder montierte die aufgearbeiteten Kirchenbänke. Wenn Hilfe benötig wurde, war er gerne dabei und packte an.
Seine ehrenamtliche Tätigkeit in und für die Kirche war getragen von der Liebe zu Jesus Christus. Herr Andreas Beribak begegnete seinen Mitmenschen stets freundlich und zugewandt. Sein gelebter Glaube war selbstverständlicher Teil seines Lebens.
Mit den Angehörigen trauert die Pfarrgemeinde Christkönig Erlensee um Herrn Beribak, der uns ein lieber Mitarbeiter, Freund und Mitchrist war. Der Herr möge ihm alles reichlich lohnen und ihn in seine ewige Liebe hineinnehmen.
Wir sind Herrn Andreas Beribak in großer Dankbarkeit und im Gebet verbunden.
Telefonseelsorge – Kontaktaufnahme:
Die Ökumenische Telefonseelsorge Main-Kinzig ist zu erreichen unter Telefon 0800/1110111 oder 0800/1110222 sowie unter E-Mail-Adresse: buero@telefonseelsorge-main-kinzig.de
Präventionsfachkraft: David Trigilia, Tel.: 0176-20289319
Kontaktdaten betrieblicher Datenschutzbeauftragter: Betriebliche Datenschutzstelle, Bischöfliches Generalvikariat, Paulustor 5, 36037 Fulda, Tel.: 0661/87370. E-Mail: Datenschutz-Kirchengemeinde@bistum-fulda.de
Allgemeine Kirchliche Datenschutzaufsichtsbehörde: Kath. Datenschutzzentrum, Roßmarkt 23, 60311 Frankfurt/ Main, Tel.: 069/5899755-10. E-Mail: info@kdsz-ffm.de
Spendenquittungen stellen wir künftig erst ab einem Betrag über 300,-- € aus. Bis 300,-- € genügt dem Finanzamt ein Überweisungsbeleg oder ein Kontoauszug. Für bar getätigte Spenden werden weiterhin Spendenquittungen ausgestellt. An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei allen Spendern.
Inklusiver Sprachgebrauch: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung aller personalisierten Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für jedes Geschlecht.
Krabbelgruppe „Krümelchen“: Es wuselt, krabbelt und lacht wieder jeden Dienstag zwischen 09:00 und 11:00 Uhr in der Pfarrgemeinde. Wie schön, dass die Krümelchen zusammenkommen, um so den Eltern mit ihren Kindern (0 – 3 Jahre) die Möglichkeit zu geben, einen Vormittag lang sich auszutauschen, zur Ruhe zu kommen und so den Alltag `mal hinter sich zu lassen, zu spielen und Kontakte zu knüpfen. Fragen und Anmeldungen an Frau Martina Pohl. Tel: 06183/9299785 oder Handy: 0173/7546597. Wir freuen uns immer auf neue Krümelchen im Norbert-Weidlich-Haus im Raum Elisabeth.
Gruppe „Krümel“ : Diese Gruppe ist für Kinder ab 3 Jahren gedacht. Jeden letzten Donnerstag im Monat von 15:30 bis ca. 18:00 Uhr findet ein Kreativnachmittag statt an dem gebastelt, gesungen, gespielt, gemalt und viele schöne Dinge mehr gemacht werden. Fragen und Anmeldungen an Martina Pohl 06183/9299785 oder 0173/7546597. Wir freuen uns auf Euch im Norbert-Weidlich-Haus im Raum Elisabeth.
Der Strickkreis trifft sich donnerstags im 2-wöchentlichem Rhythmus. Im Mai sind das der 08.05. und der 22.05.2025 jeweils ab 18:00 Uhr im Norbert-Weidlich-Haus. Jeder ist herzlich willkommen. Schauen Sie doch einfach `mal vorbei.
Katholische Kindertagesstätte Christkönig:
Unsere Kindertagesstätte liegt zentral in Erlensee im
Ortsteil Rückingen, unmittelbar bei der Katholischen Kirche in der Waldstraße 26 zwischen Kirche und
Norbert-Weidlich-Haus. Der Kindergarten verfügt über insgesamt fünfzig Plätze für Kindergartenkinder von drei bis sechs Jahren. Die Kinder werden in zwei Gruppen von je zwei Erzieherinnen betreut. Wir haben ein mittelgroßes Außengelände, einen großen Sandkasten, eine Nestschaukel, eine große Wippe und eine Kletterlandschaft mit Rutsche. Wir wollen in Zusammenarbeit mit den Eltern die gesamte Entwicklung der Kinder fördern und den Kindern helfen, sich zunehmend selbständig in der Welt zurechtzufinden. Durch die Entfaltung und d i e Förderung aller Kräfte, Begabungen und Fähigkeiten der Kinder wollen w i r auch eine Grundlage für den christlichen Glauben legen. Somit ist die Arbeit im Kindergarten auch gemeinde- und kirchenorientiert. Wir legen Wert darauf, den Kindern Brauchtum und Symbole von religiösen Festen, sowie deren Herkunft und religiöse Dimension näher zu bringen. Die Kinder stehen bei der Planung, Vorbereitung und der Durchführung von Festen im Mittelpunkt . Wir berück-
sichtigen hierbei den kindlichen Erfahrungsbereich,
beziehen die Eltern gerne mit ein und sehen die christliche Erziehung als einen Teil der Gesamterziehung an.
Unsere Kindertagestätte steht allen Kindern offen, auch Kindern aus anderen Religionsgemeinschaften. Die Öffnungszeiten sind von 7:30 bis 15:00 Uhr mit Mittagessen, bzw. 7:30 bis 13:30 Uhr ohne Mittagessen. Kontaktieren Sie uns gerne unter der Tel.-Nr. 06183/2112 oder auch im Pfarrbüro unter der Tel.-Nr. 06183/3263. Wir haben feste Schließtage: 3 Wochen im Sommer, 1 Woche zwischen den Jahren, 2 Tage an Ostern, am Freitag nach Christi Himmelfahrt und am Freitag nach Fronleichnam.
Gebet für den Frieden
Herr Jesus Christus, Du bist das Licht der Welt, um das sich Menschen seit Generationen hinweg versammeln. Die Patroninnen und Patrone Europas waren leuchtende Boten Deiner Liebe in ihrer Zeit. Wie wir heute, so waren auch sie von Unfrieden und Kriegen in ihren Lebenstagen erschüttert. Sie fanden Kraft im Glauben an Dich und waren so Zeichen der Zuversicht und Richtschnur des Friedens und der Versöhnung. So bitten wir Dich auf die Fürsprache dieser Heiligen: Schenke uns Deinen Heiligen Geist, der uns Trost und Halt in dieser friedlosen Zeit gibt. Schenke den Geflüchteten Aufnahme, den Schutzsuchenden Sicherheit, den Herrschern Umkehr und Wille zum Frieden. Zeige Dich in unserem Leben und gib uns Kraft und Mut zu kleinen Schritten der Solidarität, des Friedens und der Versöhnung. Amen. (Bistum Fulda, April 2022)
Katholische Ehe-, Familien und Lebensberatung: Hier haben Sie die Mög lichkeit, sich auszusprechen, Probleme in oder mit Ihrer Familie zu klären, sich selbst und Ihre Partnerschaft besser verstehen zu lernen, Lösungswege zu finden, Verlusterlebnisse zu verarbeiten und Krisen als Entwicklungschancen zu nutzen. Die Beratung unterliegt der Schweigepflicht und die Gespräche dauern ca. 50–60 Minuten. Die Kosten werden im Wesentlichen durch das Bistum Fulda finanziert.
Die Beratungsstelle befindet sich in der Langstr. 12 in 63450 Hanau, Telefon: 06181/21749, E-Mail: efl-hanau@bistum-fulda.de , Internet: www.ehe-familien-lebensbertatung-bistum-fulda.de
Trauerbegleitung: Ein geliebter Mensch ist gestorben und Sie trauern um den Verlust. Wenn Sie Unterstützung auf Ihrem Weg durch die Trauer erfahren möchten, wird Ihnen in geschützter Atmosphäre mit persönlichen Gesprächen und telefonischer Beratung geholfen. Sie werden in dieser schweren Zeit begleitet, unterstützt und Ihnen wird zugehört. Dieses Angebot ist für Sie kostenfrei und unabhängig von Ihrer Konfession. Hilfe finden Sie im Trauerzentrum in der Rhönstraße 8 in 63450 Hanau bei Astrid Heide, freie Mitarbeiterin der Trauerseelsorge im Bistum Fulda. Telefon: 06181/4289873, E-Mail: astrid.heide@trauerbegleitung.eu
Kontaktadresse für den ökumenischen Projektchor: Wer sich für das Singen im Projektchor interessiert, kann sich gerne wenden an: Frau Angelika Schreyer, Raiffeisenstr. 14, 63526 Erlensee, Telefon 06183/4201 oder 0172/8102211, a-r.schreyer@t-online.de
Die größte Katastrophe ist das Vergessen: Heute leiden mehr als 800 Millionen Menschen an extremem Hunger. Besonders betroffen sind die Kinder. Eine jahrelange Dürre sorgt dafür, dass Oberflächengewässer verdunsten und Brunnen ausgetrocknet sind. Auf den Feldern wächst nichts mehr, die Weiden sind kahl und das Gras ist verdorrt. Hunderttausende Tiere sind der Trockenheit erlegen und damit sind die Einkommensgrundlagen der Menschen vernichtet. Caritas International und Diakonie Katastrophenhilfe rufen dazu auf, notleidende Menschen in Afrika nicht zu vergessen und ihr Überleben zu sichern. Gemeinsam mit lokalen Helferinnen und Helfern leisten sie lebensrettende Nothilfe und unterstützen die Menschen langfristig bei ihrem Kampf gegen den Hunger. Handeln Sie jetzt: Durch Ihre Spende! Am Schriftenstand liegen Überweisungsträger und Spendentütchen aus.
Caritas international, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC: BFSWDE33KRL, Stichwort: CY01157
Krieg in der Ukraine: Schon seit über drei Jahren unterstützt Caritas international die Menschen in der Ukraine und wird langfristig an ihrer Seite bleiben. Auch im dritten Kriegswinter konnten die Ukrainerinnen und Ukrainer auf die verlässliche Unterstützung der Caritas zählen. Lichtblicke im ganzen Land: In der gesamten Ukraine sind die Mitarbeitenden der Caritas für die Menschen da, die ihre Heimat verlassen mussten und alles verloren haben. Sie verteilen warme Mahlzeiten und Trinkwasser, geben ihnen warme Kleidung und einen Platz zum Schlafen. Tag und Nacht sind Helferinnen und Helfer zur Stelle, die Geflüchtete und Betroffene versorgen, ihnen zuhören und für nächste Schritte mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch nach den vielen Monaten des Krieges lässt die entschlossene Herzlichkeit der Helferinnen und Helfer nicht nach. Mit jedem Hilfspaket und mit jedem Gespräch leisten die Mitarbeitenden der Caritas überlebenswichtige Hilfe und schenken Kraft und Zuversicht.
Spenden mit Stichwort „Ukraine-Krieg, CY01026“ werden erbeten auf:
Caritas international, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02; BIC: BFSWDE33KRL
Krieg in Syrien: Nach 13 Jahren Krieg wurde das Regime in Syrien gestürzt. Auch wenn der Machtwechsel leise Hoffnungen weckt, bleibt die Lage weiterhin dramatisch: Über eine Millionen Menschen wurden im Zuge des Umsturzes vertrieben, 90 Prozent der Bevölkerung leiden Hunger und leben in bitterer Armut. Jetzt geht es darum, dass Leid im Land schnell zu lindern, Versöhnung zu ermöglichen und neue Perspektiven zu schaffen. Der Bedarf ist hoch, denn seit dem Regimewechsel sind die Preise für Lebensmittel weiter rapide in die Höhe geschossen - allein Brot ist um ein Vielfaches teurer geworden -, was den Hunger und die Armut in Syrien weiter dramatisch verschärft. Die Krankenhäuser füllen sich mit Menschen, die unter den aktuellen Umständen verletzt oder re-traumatisiert wurden. Neben der akuten Versorgung mit Nothilfe-Gütern wie Lebensmitteln, warmer Kleidung oder Medizin muss es jetzt auch darum gehen, die kritische Infrastruktur im Land auszubauen, dazu gehört die Versorgung mit Trinkwasser oder mit Strom. Zudem muss psychosoziale Unterstützung angeboten und Versöhnungsprozesse angestoßen werden, um die Wunden des Krieges langsam zu heilen.
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Spendenaufruf: Die „Hanauer Tafel“ ist ein Arbeitsbereich der Stiftung „Lichtblick“ und bietet Bedürftigen eine Zusatzversorgung mit Lebensmitteln an. Geldspenden gehen an die Evangelische Bank e.G., IBAN DE13 5206 0410 0000 0091 80, BIC: GENODEF1EK1. Herzlichen Dank für Ihre Spende!
© Christkönig, Erlensee